Prof. Dr. Cornelius Roth

Liturgie als Raum der Wahrheit und Schönheit

Überlegungen zur liturgischen Ästhetik des Kirchenraumes am Beispiel von Anne Gathmanns Kunstinstallation in der Elisabethkirche

Sonntag, 3. September 2017   |   16:30 Uhr   |   Elisabethkirche

Eintritt frei. Über eine Spende freuen sich die Veranstalter.

Die liturgische Ästhetik ist ein Thema, das unter den Nägeln brennt – wohl auch deshalb, weil in Zeiten der Postmoderne das sinnliche Erleben eine immer größere Rolle spielt. Wie in anderen Bereichen will man auch im Gottesdienst etwas „erleben“, was die Sinne anspricht und das Herz bewegt. Bei der Frage, wie Gottesdienst konkret gefeiert werden kann, damit er zum Raum wird, in dem Menschen sich einerseits „wohl fühlen“ und „wiederfinden“, gleichzeitig aber auch über sich hinaus zu einer Gottesbegegnung geführt werden, ist der Kirchenraum von großer Bedeutung. Neben dem Beispiel verschiedener Gottesdiensträume kann auch die Kunstinstallation von Anne Gathmann in der Elisabethkirche hier neue Wege weisen.


1995 zum Priester geweiht promovierte Cornelius Roth 2000 im Fach Dogmatik bei Prof. Dr. Gisbert Greshake in Freiburg. Bis 2002 war er Subregens im Fuldaer Priesterseminar, bis 2014 Regens. Seit 2010 ist er Ordentlicher Professor für Liturgiewissenschaft und Spiritualität an der Theologischen Fakultät Fulda. 2014 habilitierte er sich an der Theologischen Fakultät Paderborn mit dem Thema „Liturgie in Geschichte und Gegenwart. Beiträge zur Liturgiewissenschaft aus systematischer, historischer und praktischer Sicht“

Foto: privat 
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